Wir wenden die ACP-Therapie an

In unserer Praxis in Eschweiler in der Städteregion Aachen ermöglichen wir Ihnen die Personalisierte Injektionstherapie im ACP-Verfahren. Sprechen Sie uns gerne an!

Personalisierte Injektionstherapie – ACP-Therapie

Wir bieten Ihnen die personalisierte Injektionstherapie – eine Form der Eigenblut-Therapie – an. Diese Therapie wird auch „ACP-Therapie“ genannt. ACP steht für „Autologes Conditioniertes Plasma“.

Diese Therapie ist zu 100% biologisch und daher gut verträglich, da die Wirkstoffe ausschließlich aus Ihrem eigenen Körper stammen und nichts zugesetzt wird. Bei dem Verfahren nehmen wir Ihnen – ähnlich einer „normalen“ Blutuntersuchung – Blut ab. Dieses Blut wird dann in einer speziellen Zentrifuge in zwei Fraktionen getrennt: ein Blutplättchen/Plasma-Konzentrat und den „Blutkuchen“ (rote und weiße Blutzellen). Das Blutplättchen/Plasma-Konzentrat wird dann zur weiteren Therapie verwendet. Es enthält die fünffache Konzentration von Wachstumsfaktoren und die für die Regeneration wichtigen Blutplättchen. Das Blutplättchen/Plasma-Konzentrat wird in einem geschlossenen, sterilen Spritzensystem an den „Ort des Geschehens“ gespritzt. Dort werden der Wiederaufbau des verletzten oder krankhaft veränderten Gewebes angeregt und schmerzhafte Entzündungsvorgänge gehemmt.

Der Fokus liegt auf der Reparatur und nachhaltigen Erholung des Gelenkes bzw. der Sehnen. Dem Knorpelabbau wird entgegengewirkt und Schmerzen werden gelindert.

Mit diesem Verfahren kann man bei

    • leichtem bis mittelschwerem Gelenkverschleiß (Arthrose)
    • Achillessehnenverletzungen
    • chronischen Sehnenentzündungen (Tennisellbogen bspw.)
    • chronischen Erkrankungen von Achillessehne und Plantarfaszie (Fersensporn)
    • Abnutzung der kleinen Wirbelgelenk

mit drei bis fünf Einheiten – eine Sitzung pro Woche – gute Ergebnisse erzielen. Die bessernde Wirkung setzt (eher) am Ende des Behandlungszyklus ein.

Die Wirksamkeit der ACP-Therapie ist bei leichten bis mittelschweren Arthrosen, bei chronischen Sehnen- und Faszienerkrankungen wie der Epikondylitis (Tennisellbogen) oder Plantarfasziitis (Fersensporn) und auch beim Patellaspitzensyndrom (Springerknie/jumpers knee) mittels Studien belegt.

Gleichwohl ist die ACP-Therapie derzeit nicht als Heilverfahren der gesetzlichen Krankenversicherungen anerkannt und wird daher generell nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Es gibt private Versicherungen, die die Kosten übernehmen. Hier empfehlen wir Ihnen im Vorfeld der Behandlung die Kostenübernahme mit der Versicherung zu klären. Alternativ sind die Kosten als Individuelle Gesundheits-Leistung (IGeL) selbst zu tragen.

Bitte sprechen Sie uns bei Interesse an der ACP-Therapie an, damit wir mit Ihnen die mögliche Anwendung in Ihrem Fall sowie die individuellen Kosten besprechen können.

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